Das Telefonnetz und andere Notfallkommunikationswege waren allerdings nicht betroffen. Bei einer DDoS-Attacke werden – meist von Netzwerken von mit Malware infizierten Rechnern – riesige Datenmengen verschickt, welche die Zugänge zu den Servern verstopfen.
Die Regierung kündigte an, sie werde zusammen mit dem Provider Prolocation und dem Nationalen Zentrum für Internetsicherheit in dem Fall ermitteln.
Nach Angaben der niederländischen Nachrichtenagentur ANP forderten Parlamentsabgeordnete das Justizministerium auf, dafür zu sorgen, dass die Regierungsseiten auch im Falle eines Cyberangriffs zugänglich sind. Von der Attacke waren auch die Satireseite "GeenStijl", die sich regelmäßig über Politiker und Religionen lustig macht, und der Anbieter Telfort betroffen.
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