Umfrage zeigt:

Cloud-Speicher verdrängen die Festplatte

Web
28.08.2014 11:43
Viele Verbraucher möchten künftig auf Festplatten oder USB-Sticks vollständig verzichten. Gut jeder dritte Internetnutzer (36 Prozent) ab 14 Jahren kann sich vorstellen, seine Daten in Zukunft nur noch online zu speichern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des deutschen Hightech-Verbands Bitkom. Sieben Prozent der Internetnutzer speichern demnach bereits heute ihre Dateien ausschließlich im Internet.

Derzeit verwende mehr als jeder vierte Internetnutzer (27 Prozent) Dienste wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive von Microsoft, teilte der Verband mit. 90 Prozent machen dies für private Zwecke.

Dabei wird die Cloud aus ganz unterschiedlichen Gründen genutzt: 74 Prozent der Nutzer teilen über ihren Online-Speicher bestimmte Dateien wie Fotos und Dokumente, 43 Prozent schützen ihre persönlichen Daten vor einem technischen Verlust und 40 Prozent schätzen, dass sie von überall auf ihre Dateien zugreifen können. Jeder Vierte (25 Prozent) nutzt Cloud-Speicher zudem, um persönliche Dateien zu archivieren.

Viele Privatnutzer organisieren ihren Cloud-Speicher mittlerweile über ein Mobilgerät. Fast jeder Zweite (45 Prozent) nutzt dafür ein Smartphone, jeder Dritte ein Tablet (34 Prozent). Laptops und Desktop-PCs haben aber nach wie vor nicht ausgedient: Die Mehrheit (85 Prozent) der Nutzer verwaltet damit ihren Online-Speicher.

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