Verlage zu teuer?

Büchereien klagen über fehlende E-Book-Lizenzen

Web
23.04.2014 09:24
Aus Anlass des Welttags des Buches am 23. April haben die österreichischen Büchereien Alarm geschlagen. Man könne den freien Zugang zu Literatur und Information nicht weiter gewährleisten, so Gerald Leitner, Geschäftsführer des Büchereiverbandes. Der Grund: Die Bibliotheken würden am Kauf und Verleih von E-Books gehindert.

Demnach würden sich einige Verlage weigern, an Bibliotheken die notwendigen Lizenzen zu verkaufen - was über 50 Prozent der E-Book-Bestseller betreffe. Auch würden E-Books von Verlagen oft zu hohen Preisen offeriert. Um eine faire Vergütung der Autoren zu garantieren, müsse überdies das Verleihrecht auf den Verleih von E-Books durch Bibliotheken ausgedehnt werden.

Um die eigenen Forderungen zu unterstreichen, haben sich nun 65.000 Bibliotheken europaweit zusammengeschlossen und eine Onlinepetition gestartet, die bis 31. Oktober unterschrieben werden kann. Darin wird von der EU-Kommission ein präzises Urheberrecht gefordert.

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