Großbritannien:

007 soll IS mit Cyberangriffen bekämpfen

Web
17.11.2015 17:08
Auf 007 kommen harte Zeiten zu: Angesichts der Bedrohungen durch Extremisten und Hacker will sich Großbritannien künftig mit eigenen Cyberangriffen verteidigen. Langfristig sei für die Sicherheit eine starke Abwehr nötig, sagte Finanzminister George Osborne am Dienstag am Sitz des Geheimdienstes GCHQ in Cheltenham. "Aber die Fähigkeit zum Angriff ist auch eine Form der Verteidigung", fügte der Minister hinzu.

Osborne zufolge könnten britische Spione künftig Terroristen, Hacker oder Staaten angreifen. Die Ausgaben für die Cybersicherheit sollen dafür bis zum Jahr 2020 auf rund 1,9 Milliarden Pfund (2,7 Milliarden Euro) fast verdoppelt werden. Die Entscheidung dazu sei schon vor den Anschlägen in Paris gefallen, sie hätten aber gezeigt, dass sich das Land besser vor elektronischen Angriffen schützen müsse.

Osborne begründete die neue Strategie unter anderem mit der Terrormiliz Islamischer Staat, deren Kämpfer schon jetzt das Internet für Propaganda und Planungen nutzten und bereits versucht hätten, in Großbritannien Einrichtungen wie Krankenhäuser und Flugsicherungssysteme anzugreifen.

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