Bereits das achte Jahr in Folge untersuchten die Antivirus-Experten für ihre Studie "Most Dangerous Celebrities", von welchen Schauspielern, Musikern und anderen prominenten Persönlichkeiten bei der Suche im Internet die größte Gefahr ausgeht. Nach zuletzt Brad Pitt im Jahr 2008 landete heuer mit Jimmy Kimmel erstmals wieder ein Mann an der Spitze der Charts. Fast jede fünfte Suchanfrage (19,38 Prozent) nach dem Late-Night-Moderator führt demnach auf Seiten, die Schadsoftware wie Spyware, Adware oder Viren beinhalten.
Mit 19,33 Prozent knapp hinter Kimmel und somit der zweitgefährlichste Promi im Internet ist laut McAfee der niederländische DJ Armin Van Buuren. Die erste Frau im Ranking findet sich auf Platz drei: Suchanfragen nach Hip-Hop- und R&B-Sängerin Ciara führen in 19,31 Prozent aller Fälle auf schadhafte Websites.
Die übrigen Top Ten werden weitgehend von Musikern dominiert: Auf Platz vier landet Flo Rida (18,89 Prozent), gefolgt von Bruce Springsteen (18,82 Prozent), Singer-Songwriter Blake Shelton (18,47 Prozent), Britney Spears (18,19 Prozent) und Jon Bon Jovi (17,64 Prozent). Das Schlusslicht der diesjährigen Rangliste bildet Christina Aguilera (16,67 Prozent), vor ihr reiht sich mit Chelsea Handler (17,22 Prozent) auf Platz neun noch eine Komikerin ein.
2014 laut McAfee besonders "aufstrebend" waren prominente Namen aus dem Rap-, Hip-Hop- und R&B-Bereich: 50 Cent (13.), Iggy Azalea (20.), Jason Derulo (24.), Jay Z (26.), Chris Brown (28.), Jennifer Lopez (31.), Pitbull (34.), Jessie J (44.), Rihanna (45.), Justin Timberlake (46.) und Pharell Williams (49.) finden sich allesamt in den Top 50.
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