Kein Wort über Motiv

Sieben Brände im Burgenland gelegt – Täter in Haft

Österreich
02.01.2015 10:03
Nach sieben in den vergangenen Tagen im burgenländischen Müllendorf gelegten Bränden hat die Polizei nun den mutmaßlichen Feuerteufel gefasst. Ein 22-Jähriger wurde an einem der Tatorte beobachtet und danach wiedererkannt. Der Verdächtige wurde festgenommen und in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht.

Die Brandstiftungen hatten die örtliche Feuerwehr an den Weihnachtstagen auf Trab gehalten: In der Nacht auf den 21. Dezember mussten die Einsatzkräfte um 1.50 Uhr ausrücken, um einen brennenden Restmüllcontainer bei einer Tankstelle zu löschen. Noch in derselben Nacht ging ein Holzlager in Flammen auf. Am 27. Dezember brannte erneut ein Holzstapel, teilte die Landespolizeidirektion mit.

Auch zwei Türkränze wurden angezündet. Am Morgen des Neujahrstages wurden die Feuerwehrleute um 6.48 Uhr alarmiert, weil ein Holzstoß, bei dem es bereits einen Löscheinsatz gegeben hatte, erneut in Flammen stand.

Der 22-Jährige aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung wird auch verdächtigt, bei vier Autos die Außenspiegel abgebrochen zu haben. Bei seiner Vernehmung zeigte er sich nach Polizeiangaben zwar geständig, schwieg jedoch über das Motiv. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

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