Endstation Parndorf

Schlepper wollte fünf Albaner ins Land schleusen

Burgenland
23.09.2010 10:49
Aus finanziellen Gründen, wie er der Polizei gegenüber angab, hat ein 55-jähriger Schlepper aus Ungarn fünf Kosovoalbaner über Serbien und Ungarn nach Österreich schleusen wollen. Er kam auch ziemlich weit - bis ihn am Mittwochabend Beamte der Autobahnpolizei Potzneusiedl auf der A4 bei Parndorf in Fahrtrichtung Wien stoppten und feststellten: Keine der fünf Personen aus dem Kosovo verfügte über eine Aufenthaltsberechtigung.

500 Euro hätte der 55-Jährige für die Fahrt nach Österreich von seinen Bossen bekommen, erklärte er bei der Einvernahme. Er zeigte sich geständig. Die fünf Kosovoalbaner, drei Männer im Alter von 22, 23 und 18 Jahren sowie zwei Frauen im Alter von 18 bzw. 24 Jahren, stellten Asylanträge.

"Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Eisenstadt wurde der Ungar wegen des Verdachtes der Schlepperei im Rahmen einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft genommen und in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert", berichtete die Polizei am Donnerstag. Die fünf Kosovoalbaner wurden in die Grenzbezirksstelle Neusiedl am See gebracht.

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