25 Projekte im Landesnorden, zwölf im Mittelburgenland und weitere 32 Vorhaben in den südlichen Bezirken sind im Bauprogramm 2015 vorgesehen. "Trotz notwendiger Sparmaßnahmen wurde in den vergangenen Jahren laufend intensiv in den Ausbau, die Erhaltung und die Sicherheit im Landesstraßennetz investiert", betonte Bieler bei der gestrigen Präsentation der heurigen Pläne. Mit in Summe 126 Millionen Euro sollen Arbeitsplätze gesichert und die Wirtschaft angekurbelt werden. 64,9 Millionen Euro fließen in die Hochbauten, die Asfinag investiert 32,4 Millionen Euro in das hochrangige Straßennetz. Weitere 29,3 Millionen Euro macht das Land locker – inklusive Personalkosten fließen in Summe 50 Millionen Euro in Ausbau und Sanierung der Landesstraßen.
"So viel Aufträge wie möglich, bis zu 90 Prozent, werden dabei an burgenländische Firmen vergeben", verspricht Landesrat Helmut Bieler. Das heurige Bauprogramm sieht der SP-Mandatar vor allem als Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Burgenland. "Denn nur eine gute Infrastruktur bringt Betriebe und Arbeitsplätze", wird betont. Das ist auch Ziel des ersten Turbokreisverkehrs des Landes, der im Gewerbegebiet von Oberwart errichtet wird.
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