"Vergangenes Jahr war es der starke Regen, heuer die extremen Temperaturen!" Die großen Herausforderungen der Landwirtschaft sind für Josef Peck, Geschäftsführer von Seewinkler Sonnengemüse, keine Überraschung mehr. Man sei der Hitze rechtzeitig und professionell begegnet. "Trotz der Hitzeperiode konnten wir den Vorjahresumsatz von gut 16 Millionen Euro nicht nur halten, sondern diese Summe bereits mit Ende Oktober erreichen", erklärt Peck. Besonders gefragt war übrigens Paprika, der beinahe drei Viertel des Umsatzes ausmacht. Aber, so Peck: "Wir blicken auf ein schwieriges Jahr zurück. Bei 35 Grad und mehr leiden die Ertragsmengen und mitunter auch die Qualität." Und das nicht nur auf dem freien Feld, sondern auch in den geschützten Anbauflächen.
"Leider ist die Produktion auf den Freilandkulturen in den letzten Jahren rückläufig, weil diese stark witterungsabhängig sind", heißt es. Daher wolle man in der kommenden Saison wieder mehr in den Ausbau der Äckerflächen investieren.
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