Kritik an Regierung

Bund lässt Industrie im Land verzweifeln

Burgenland
03.05.2016 15:05

Ernst ist die Lage für die Industrie im Burgenland. So sehen das viele Unternehmer, wie eine Umfrage der Industriellenvereinigung (IV) ergab. Über 30 Prozent der Chefs gehen davon aus, wegen der schwachen Konjunktur Mitarbeiter kündigen zu müssen. Weitere Belastungen aus Wien könnten das Fass zum Überlaufen bringen.

"Neue Gesetze, Bürokratiedschungel und überbordende Steuern bringen unsere Unternehmen um", kritisiert IV-Geschäftsführerin Ingrid Puschautz-Meidl. Die schlechtere Geschäftslage und der aktuelle Auftragsbestand lassen heuer auf ein weiteres Jahr in der Rezession schließen.

Fast ein Drittel der Unternehmen meldet eine Senkung des Mitarbeiterstandes bis Ende des Jahres. "Sollte sich die Regierung nicht bald zusammenraufen, müssen wir uns eine Notfallstrategie überlegen. Der momentane Stillstand ist für die Wirtschaft existenzbedrohend", warnt Puschautz-Meidl. Die heimischen Unternehmen hoffen indes auf einen leichten Aufschwung ab dem Sommer.

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