Elektroauto-Hersteller Tesla legt eine neue Einstiegsversion für das Model S auf: Die Basis-Oberklasse-Limousine heißt Model S 60, hat Hinterradantrieb und 320 PS. Bei einem Grundpreis von 77.100 Euro kann man allerdings noch immer nicht vom Tesla für alle sprechen.
Die Version 60 hat einen 60-kWh-Akku und laut Datenblatt 400 Kilometer NEFZ-Reichweite. Die neue Basis schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,8 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Mit Allradantrieb kostet diese Variante 5600 Euro mehr. Die Auslieferungen beginnen Ende August.
Weiterhin im Programm ist die seit dem Facelift im Frühjahr angebotene 75-kWh-Variante, die 480 Kilometer Reichweite ermöglicht (86.700 Euro). Das Reichweiten-Upgrade kann man auch noch nachträglich ordern und sein gebrauchtes Model S 60 damit ausstatten: Zum Preis von 9.400 Euro gibt es die 80 Kilometer zusätzlich. Eine neue Batterie eingebaut werden muss dafür nicht, Tesla spricht von einer "Freischaltung" der Extra-Reserven.
Vor dem Facelift lag die günstigste Variante des E-Autos bei knapp 79.000 Euro mit 70-kWh-Akku und gut 400 Kilometern Reichweite, sie ist nicht mehr im Programm. Es gab schon einmal ein Tesla Model S 60: Erst im Frühjahr 2015 hatte Tesla die Basisversion durch die nun wiederum ausgemusterte mit 70-kWh-Akku ersetzt. Damals lag der Einstiegspreis für das 60er-Modell noch bei unter 70.000 Euro, die Reichweite unter 400 Kilometern.
Video: Tesla Model S - was der E-Sportler wirklich kann
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