Allerdings sei es für die Konzernmutter GM weiter am wichtigsten, Opel zunächst in die Gewinnzone zurückzuführen. "Dacia ist eine große Sache." Nun sei zwar GM definitiv nicht Dacia, "aber dieses Billig-und Einstiegs-Segment ist sehr interessant." GM schaue sich das definitiv an.
Neumanns Ansicht teilt aber offenbar nicht die ganze Führungsetage. Die dpa will aus diesen Kreisen erfahren haben, dass der Hersteller "kein Billigmodell a la Dacia" plane, sehr wohl aber ein neues Einstiegsmodell unterhalb von 10.000 Euro, mit dem auch ehemalige Chevrolet-Kunden an die Marke gebunden werden sollen.
Schon Anfang Juni hatte Neumann vor Journalisten gesagt, er könne sich ein Auto unterhalb des Modells Adam sehr gut vorstellen. Opel wolle mit zahlreichen neuen Modellen Marktanteile erobern und zusammen mit seiner Schwester-Marke Vauxhall zum zweitgrößten Pkw-Produzenten in Europa aufsteigen, hatte er damals erklärt. Schwerpunkt von Opel sollten kleinere Autos wie die Kompaktklasse Astra, der Kleinwagen Corsa oder der noch kleinere Adam bleiben.
Dacia gehört zu Renault. Der französische Konzern profitierte im ersten Halbjahr erneut von dessen günstigen Modellen und konnte deshalb seinen Absatz in Europa um 18 Prozent steigern. Dacia bietet zum Beispiel sein Modell Sandero in Deutschland für unter 7.000 Euro an (in Österreich ab 7.590 Euro). Die Fahrzeuge werden in Rumänien gebaut, wo die Löhne im Vergleich zu Westeuropa niedrig sind.
Allerdings sei es für die Konzernmutter GM weiter am wichtigsten, Opel zunächst in die Gewinnzone zurückzuführen. "Dacia ist eine große Sache." Nun sei zwar GM definitiv nicht Dacia, "aber dieses Billig-und Einstiegs-Segment ist sehr interessant." GM schaue sich das definitiv an.
Ähnlich hatte sich Neumann bereits Anfang Juni geäußert. Opel wolle mit zahlreichen neuen Modellen Marktanteile erobern und zusammen mit seiner Schwester-Marke Vauxhall zum zweitgrößten Pkw-Produzenten in Europa aufsteigen, hatte er damals erklärt. Schwerpunkt von Opel sollten kleinere Autos wie die Kompaktklasse Astra, der Kleinwagen Corsa oder der noch kleinere Adam bleiben. Als Einsteiger-Auto sei auch ein noch kleineres Modell denkbar, sagte Neumann: "Ein Auto unter dem Adam kann ich mir sehr gut vorstellen."
Dacia gehört zu Renault. Der französische Konzern profitierte im ersten Halbjahr erneut von dessen günstigen Modellen und konnte deshalb seinen Absatz in Europa um 18 Prozent steigern. Dacia bietet zum Beispiel sein Modell Sandero in Deutschland für unter 7.000 Euro an (in Österreich ab 7.590 Euro). Die Fahrzeuge werden in Rumänien gebaut, wo die Löhne im Vergleich zu Westeuropa niedrig sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.