Im Frühjahr 1946 brachte Piaggio das erste Vespa-Modell auf den Markt und löste damit das Roller-Phänomen aus. Der Roller revolutionierte den Individualverkehr und verlieh den Europäern ein Gefühl totaler Freiheit. Vor allem den Italienern.
Sechzig Jahre später kommt der Piaggio MP3 mit zwei Vorderrädern. Die beiden Vorderräder sollen für unerreichte Fahrstabilität besonders auf nassem Asphalt oder unter erschwerten Fahrbedingungen sorgen. Auch auf Pflasterstraßen, Asphaltflicken und Straßenbahngleisen soll der MP3 sicher und stabil bleiben
Rasante Straßenlage
MP3-Fahrer dürfen sich auf eine besonders gute Bodenhaftung freuen, Kurvensicherheit und Neigungswinkel dürften im Vergleich zu anderen Rollern beispiellos sein, „was beim Fahren auf unterschiedlichen Straßenbelägen mit hoher Geschwindigkeit für zusätzlichen Fahrspaß sorgt“, ist man beim Hersteller begeistert. Auch das Bremsen soll besonders gut funtionieren: Piaggio verspricht durch das Dreischeiben-Bremssystem einen mindestens 20 Prozent kürzeren Bremsweg als andere Roller.
Parken ist besonders einfach, aufgrund des elektrohydraulischen Verriegelungssystems für die Aufhängung fällt das Aufbocken des Rollers auf dem Ständer weg.
Die Preise für Österreich stehen noch nicht fest, dürften aber zwischen 5.000 und 6.000 Euro liegen.
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