Der Vollaluminiummotor ist der stärkste Opel-Vierzylinder bisher. Im Astra OPC Extreme ist er mit manuellem Sechsganggetriebe und Sperrdifferenzial kombiniert. Eine Sechskolben-Bremsanlage von Brembo wirft den Anker, das Fahrwerk lässt sich laut Opel wie bei einem echten Tourenwagen einstellen.
Der teure Werkstoff Carbon sorgt dafür, dass der extreme Rüsselsheimer 100 Kilogramm weniger auf die Waage bringt als ein konventioneller Astra OPC. Heckflügel, Diffusor, Frontspoiler, Motorhaube, Domstrebe, Räder, Dachpartie – alles Teile aus dem leichten Kohlefaserverbund. So wiegt beispielsweise das Dach nur noch 2,6 statt 9,3 Kilo als Stahldach, was zudem den Schwerpunkt senkt. Pilot und Beifahrer nehmen auf Recaro-Schalensitzen mit Sechspunktgurten Platz.
Der Dreitürer kommt ganz im Stile des Ford Focus RS daher, den die Kölner bis 2010 im Programm hatten. Nur basiert der Rüsselsheimer auf der Rennversion Astra OPC Cup und soll dementsprechend noch rundstreckentauglicher sein als die Konkurrenz, zu der man auch den Golf R mit 300 PS zählen kann.
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