Schnell beim Zapfen

Magna Mila Plus: Hybridsportler aus Österreich

Motor
05.03.2015 14:17
Traditionell stellt der Zulieferer Magna auf dem Genfer Salon eine Leichtbau-Studie vor. Diesmal gibt es einen schnittigen Sportwagen mit Steckdosen-Anschluss.
(Bild: kmm)

Das Konzeptfahrzeug Mila Plus setzt auf Aluminium-Bauweise zur Gewichtsreduzierung und soll samt Batterien lediglich 1.520 Kilogramm auf die Waage bringen. Den Antrieb übernimmt ein Plug-in-Hybridsystem aus Dreizylinder-Benziner und zwei Elektromotoren. Eines der Strom-Triebwerke sitzt an der Vorderachse, das andere wirkt auf die Hinterräder, wodurch ein rein elektrischer Allradantrieb entsteht. Alle drei Motoren zusammen stellen eine Leistung von 272 PS und ein Drehmoment von 580 Nm zur Verfügung. So gerüstet sprintet der Zweisitzer in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die rein elektrische Reichweite gibt der Zulieferer mit 75 Kilometer an.

Das Konzeptfahrzeug soll die Kompetenz des österreichischen Unternehmens in unterschiedlichen Bereichen des Automobilbaus zeigen, vor allem beim Leichtbau und bei der Antriebstechnik. Eine Chance auf eine direkte Serienumsetzung gibt es nicht. Bereits in den vergangenen Jahren hatte Magna in Genf Studien aus der Mila-Serie gezeigt, unter anderem das Erdgas-Coupé Mila Aerolight oder den Öko-Geländewagen Mila Alpin.

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(Bild: kmm)



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