Schon scharf!

Jetzt hat auch die A23 eine Section Control

Motor
08.05.2015 14:43
Nun ist also auch auf der Wiener Südosttangente eine Section Control aktiv: Seit Freitag, 14.00 Uhr ist die Anlage auf der A23 im Baustellenbereich der Hochstraße Inzersdorf, also neben dem Druckzentrum der Kronen Zeitung, in Betrieb. Das dort geltende Limit: 60 km/h.
(Bild: kmm)

Das heißt aber auch: Bisher ist Autofahrern, die dort zu schnell waren, noch nichts passiert, obwohl die Technik schon zu sehen war. Ab sofort empfiehlt es sich aber, exakt aufs Tempo zu achten.

So funktioniert die Section Control
Das Fahrzeug wird samt Kennzeichen und Durchfahrtszeitpunkt bei der Einfahrt in den Überwachungsabschnitt fotografiert. Bei der Ausfahrt wird das Fahrzeug erneut inklusive Zeitstempel aufgezeichnet. Nach dem Vergleich der Zeitstempel und unter Berücksichtigung der geeichten zurückgelegten Wegstrecke wird die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeugs - abzüglich geringer Messtoleranzen - ermittelt. Überschreitungen werden von der Polizei gespeichert und entsprechend geahndet. Ist keine Überschreitung gegeben, werden die Daten sofort gelöscht.

"Im Dienste der Verkehrssicherheit"
Autobahnbetreiber Asfinag beteuert, dass solche Anlagen der Vermeidung von Unfällen dienen. "Zwei Punkte sind für uns trotz Baustellen wichtig - rascher Durchfluss und größtmögliche Sicherheit", sagt Geschäftsführer Gernot Brandtner. Und bei knapp 150.000 Autos täglich und engen Fahrbahnverhältnissen brauche es die Section Control.

Aktiv bleibt die neue Überwachungsanlage bis zum Ende des Neubaus der rund vier Kilometer langen Hochstraße Inzersdorf im Jahr 2018.

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(Bild: kmm)



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