Damit ist der heiße Rote also ein rein virtueller Bolide, geschaffen von einem Italiener, der in Kaliforniern Transportation Design studiert hat. Bescheidenheit oder Zurückhaltung stand offenbar nicht auf dem Lehrplan, denn Raeli verpasst seinem Geschöpf 1.200 PS.
Statt des 6,3-Liter-V12 würde ein Biturbo-V8 röhren, unterstützt von einem KERS-System mit 300 PS. Da der Designer von nur 800 kg Gewicht ausgeht, geht er von einer 0-100-Sprintzeit von nur 2,2 Sekunden aus. Als Höchsttempo gibt er rund 500 km/h an.
Der 4,76 Meter lang und 2,10 Meter breit ist der phantasievolle LaFerrari-Nachfolger, gleichermaßen mit und ohne Außenspiegel, denn die ragen nicht über die Seiten hinaus. Am Dach angebracht erfüllen sie auch aerodynamische Funktionen.
Stellt sich nur noch die Frage: Soll Ferrari diesen F80 bauen?
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