Briten-Racer

Elemental Cars RP1: Superleichtes Spaß-Geschoss

Motor
29.06.2014 09:32
Mit wenig Gewicht zu viel Fahrspaß: Der britische Autohersteller Elemental Cars hat jetzt einen Blick auf sein erstes Modell erlaubt. Der breiten Masse präsentiert wird der Sportwagen RP1 Ende Juni beim Festival of Speed in Goodwood. Das Besondere am dachlosen Zweisitzer ist sein geringes Grundgewicht: Lediglich 450 Kilogramm bringt der leichte Handlingkünstler auf die Waage.
(Bild: kmm)

Das puristische Fahrzeug besteht aus einem Carbon-Aluminium-Gerüst, dessen Entwicklung teilweise von der britischen Regierung unterstützt wurde. Beim Design haben sich die Ingenieure vor allem an modernen Rennwagen orientiert. An der Front befinden sich die Befestigungspunkte für Lenkung und Fahrwerk, an der Rückseite wurde ein schützender Überrollbügel montiert. Durch den niedrigen Schwerpunkt, das geringe Gewicht und die günstige Gewichtsverteilung sollte der RP1 ziemlich abgehen.

Auf viel Komfort während der Fahrt darf der Besitzer sich allerdings nicht einstellen. Sein Arbeitsumfeld sind Rennsitze mit abnehmbaren Sitzkissen, verstellbare Pedale und ein spartanisches Armaturenbrett. Funktionen wie Fernlicht oder Hupe werden über Schalter am Lenkrad gesteuert, in dem sich auch die beiden Schaltwippen befinden. Immerhin ist der Fußraum beheizbar.

Wenn der RP1 im nächsten Jahr erhältlich sein wird, steht er in drei verschiedenen Motorisierungen zur Wahl. Topaggregat ist ein 2,0-Liter-Benziner von Ford mit 209 kW/284 PS, der besonders rennsportorientierter Kundschaft gefallen soll. Alternativ steht der 1,0-Liter-Dreizylinder von Ford sowie das Triebwerk aus der Honda Fireblade mit einem Hubraum von 999 ccm zur Verfügung. Genaue Leistungsdaten will der Hersteller noch bekannt geben.

Die ersten Modelle werden im Sommer 2015 an die Kunden ausgeliefert. Voraussichtlich 84.000 Euro müssen diese in ihr straßenzugelassenes Spielzeug investieren. Konkurrenzlos ist das futuristisch wirkende Leichtgewicht allerdings nicht. Ähnliche Ausnahmefahrzeuge sind KTM X-BOW, Ariel Atom oder der Zenos E-10.

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(Bild: kmm)



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