Mega-Party

Drei Wochen GTI-Treffen sind zu Ende

Motor
17.05.2015 16:03
Das heurige GTI-Treffen in Reifnitz am Wörthersee ist am Samstag zu Ende gegangen. Bei der Gemeinde Maria Wörth, welche die Veranstaltung organisiert, ist man zufrieden. Bürgermeister Markus Perdacher sagte, in Summe werde man die Besucherzahlen des Vorjahres überschritten haben. Laut Polizei war die "Auto News 2015" ruhiger als gewöhnlich, gröbere Zwischenfälle gab es kaum.
(Bild: kmm)

Gute Tage waren laut Veranstalter der Donnerstag und auch der Samstag. Der Freitag war verregnet. Wie viele Besucher wirklich da waren, stand zunächst nicht fest. Die vergebenen Einfahrtstickets mussten erst ausgezählt werden, Anfang der Woche möchte die Gemeinde Bilanz legen.

Die Neuerungen beim heurigen Treffen wurden laut Bürgermeister Perdacher überwiegend sehr gut angenommen, zum Beispiel die Einbahnführung des Verkehrs durch Reifnitz. "Das war eine sehr gute Idee, für die wir durchwegs gelobt wurden." Der veranstaltete Autoteilemarkt hingegen sei noch ausbaufähig. "Es sind sicherlich auch ein paar Fehler passiert." Die Prämierung der besten Autos mit der Vergabe des Titels "Seestern" sei ebenfalls gut angenommen worden.

Das Resümee der Polizei lautete "weniger Verkehrsunfälle, keine Ausschreitungen, keine schweren Strafdelikte". Es gab wie im Vorjahr acht Führerscheinabnahmen und lediglich einen Verkehrsunfall mit einem Verletzten, 2014 waren es noch fünf Unfälle gewesen. Die Anzahl der Verwaltungsanzeigen sank um 15 Prozent, jene der Organstrafmandate um zehn Prozent. Delikte nach dem Strafgesetz - vorwiegend Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Diebstähle - gab es 34, im Vorjahr lag die Zahl bei 44, 2013 gar bei 86.

Der heurige Einsatz war für die Polizei allerdings der zeitlich längste seit Beginn des Treffens. Schon in der Zeit um den 1. Mai waren viele GTI-Fans in die Region Wörthersee und Faaker See gekommen. Seit Jahren ist zu beobachten, dass viele Besitzer teurer Boliden das offizielle Treffen mit seinen Partygästen meiden und stattdessen in den Wochen vorher nach Kärnten kommen. Schon Anfang Mai war daher an den traditionellen Hotspots und Treffpunkten mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Polizei überwachte die Szene von Beginn an, bei rund 50 Autos wurden die Kennzeichen vorübergehend abgenommen - wegen technischer Mängel oder weil die Umbauten Verkehrs- und Betriebssicherheit gefährdeten.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele