Der Rückendeckel der E-Gitarre besteht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, der Klangkörper selbst aus Holz und der Rest aus Aluminium. Die Form der Gitarre orientiert sich am typischen Wappen-Kühlergrill der italienischen Fahrzeuge. Lackiert ist sie natürlich in Alfa-Rot. Das Emblem des Autoherstellers findet sich deutlich sichtbar unter dem Steg. Und falls einem Fahrzeugunkundigen das nichts sagt, ist der Herstellername auf der Kopfplatte verewigt. Am Griffbrett prangt außerdem das "Quadrifoglio verde".
Lediglich elf dieser Gitarren werden in der Firma im englischen West Yorkshire handgefertigt. Die Wartezeit dauert satte acht Monate. Am Preis von umgerechnet 5.000 Euro werden sich Musikfreunde und Instrumentensammler vermutlich weniger stören. Wer übrigens zu der feuerroten Gitarre den passenden Sportler haben will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Mindestens 55.000 Euro kostet der Alfa Romeo 4C. Unter der Haube des nicht einmal 1.000 Kilogramm schweren Zweisitzers steckt ein Vierzylinder mit 240 PS. Und der klingt auch nicht schlecht.
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