Weil Etikette in diesem Sport besonders wichtig ist, will man natürlich neben hochwertiger Kleidung und teurer Ausrüstung auch mit dem passenden Gefährt über den Rasen fahren. Und davon hat das auf Golfwagen spezialisierte Unternehmen ausreichend im Programm. Zu den in den Staaten überaus erfolgreichen Pick-ups F-150 Raptor, dem Shelby GT 500, dem Shelby Cobra sowie weiteren Mobilen gesellt sich nun die Miniaturausgabe des Ford Mustang.
Anders als das amerikanische Pony ist das kleine Gefährt kein V8-Monster, sondern wird von einer 48-Volt-Elektromaschine angetrieben. Damit kann das 425 Kilogramm schwere Golfcart über 30 km/h schnell werden.
Und weil man auf dem Golfplatz gesehen werden will, sind Scheinwerfer, Rückleuchten, Blinker und eine Warnblinkanlage an Bord. Außerdem gibt es gepolsterte Schalensitze, 12-Zoll-Aluminiumräder und auch Wunsch ein Soundsystem mit vier Lautsprechern und Bluetooth, oder auch klappbare Sitze.
Der originale Mustang wird erstmals nicht über Importeure, sondern offiziell angeboten. Wer am Golfcart interessiert ist, muss dieses allerdings auf eigene Kosten über den großen Teich bringen lassen. Das treibt den Preis von rund 15.000 Euro in die Höhe, ist doch hierzulande neben dem Zoll auch die Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten. Dennoch ist der Kaufpreisunterschied zum echten Mustang riesig - im Gegensatz zu den USA: Dort startet der Ford Mustang bei 23.800 Dollar (21.300 Euro), das sind lediglich 7.300 Dollar mehr als für das kleine Golf-Gefährt fällig werden.
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