Männer vs. Frauen

Darüber regen sich Beifahrer und -innen auf

Motor
03.08.2014 19:10
Würde man Männer und Frauen befragen, was sie am meisten an ihrem Beifahrer stört, so wären sie sich vermutlich ziemlich einig: kritische Kommentare. Umgekehrt gefragt gibt es aber geschlechterspezifische Unterschiede.
(Bild: kmm)

Wenn Paare gemeinsam Auto fahren, ist das oft Anlass für einen Streit. Dass es sich hierbei nicht um ein längst überholtes Klischee handelt, belegt eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Versicherers Cosmos-Direkt. Von den 2.000 Befragten regen sich rund zwei Drittel häufiger während der Fahrt über ihren Partner auf, am häufigsten über zu dichtes Auffahren (24%), zu schnelles Fahren (22%) und die Wahl des Weges (20%).

Auch wenn es um die Themen geht, über die man sich beim fahrenden Partner beschwert, stimmen die Geschlechterklischees meistens, im Sinne von: Er fährt zu rücksichtslos, sie findet den Weg nicht. So mokieren sich Frauen besonders häufig über zu dichtes Auffahren (32%), zu schnelles Fahren (28%) oder eine den Wetterverhältnissen nicht angepasste Fahrweise (15%). Männer hingegen stört an ihren Auto fahrenden Partnerinnen die (mangelnde) Orientierung (23%), eine nicht vorausschauende (14%) und zu langsame (13%) Fahrweise sowie schlechtes Einparken (11%).

Tendenziell regt man sich in einem gewissen Alter offenbar besonders häufig über den Partner im Auto auf: Zwischen 18 und 44 Jahren verzeichneten die Marktforscher Spitzenwerte in Sachen Beschweren. Die älteren Jahrgänge ärgerten sich zwar auch, ergab die Umfrage, allerdings nicht mehr so häufig. Erfreulich: Immerhin ein Drittel der Befragten gab an, dass sie sich noch über keinen abgefragten Punkt beim Partner geärgert zu haben. Allerdings: Hier flossen auch die Antworten derjenigen ein, deren Partner überhaupt nicht Auto fahren.

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(Bild: kmm)



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