Der weiße M3 trägt die typisch bayerische Lüftlmalerei, weiß-blaue Kordeln, die Wiesn-Schränke und Münchner Wahrzeichen wie das Siegestor, die Frauenkirche und das Olympiastadion. Auch der sogenannte "Vierzylinder", die Hauptverwaltung des Automobilherstellers, ist zu sehen.
Mit der Gestaltung greift der BMW M3 "Münchner Wirte" das Design des BMW M1 Procar von 1981 auf. Die Optik ist jedoch nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Fahrzeuge. Beide verfügen über einen Sechszylinder-Reihenmotor sowie Hinterradantrieb und profitieren aus den Erfahrungen aus dem Motorsport. Das Aggregat des Wettbewerbsfahrzeuges M1 Procar leistet 470 PS, beschleunigt in 4,5 Sekunden auf 100 km/h und weiter auf bis zu 310 km/h. Die viertürige Limousine M3 bietet 431 PS und kommt in Verbindung mit dem M-Drivers-Package auf 280 km/h. Mit dem M-Doppelkupplungsgetriebe ist Tempo 100 in 4,1 Sekunden erreicht.
Für die Außenhaut beider Sportler ist Designer Walter Maurer verantwortlich, der bereits vor 34 Jahren das M1 Procar "Münchner Wirte" entworfen und von Hand aufgemalt hat. Zu kaufen gibt es das M3-Unikat nicht. Während der Wiesn wird der Wirte-Sportler in der BMW-Welt in München ausgestellt.
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