Der elegantere 3er

BMW bringt das 4er Gran Coupé

Motor
02.02.2014 19:27
BMW stampft eine neue Modellreihe aus dem Boden und macht das gerade erst zum 4er upgegradete 3er-Coupé zur kleinen Familie: Im Juni kommt das 4er Gran Coupé – und die Nomenklaturänderung bekommt immer mehr Sinn.
(Bild: kmm)

Das BMW 4er Gran Coupé hat mit 4,64 Meter Länge und einer Breite von 1.83 Meter sowie dem Radstand von 2,81 Meter exakt die gleichen Maße wie das zweitürige Coupé. Überhaupt sind die beiden Fahrzeuge vorne herum identisch. Der Unterschied beginnt bei der Dachlinie – und das auch nur ganz fein: Beim Gran Coupé verläuft das Dach zwölf Millimeter höher und fällt in einer um 112 Millimeter gestreckten Linie sanft zum Heck hin ab.

Dadurch ist im Innenraum mehr Platz für die Köpfe, außerdem wächst der Kofferraum um 35 auf 480 Liter, was dem des 3er-BMW entspricht. Die Rückbank zeigt optisch die Form zweier Einzelsitze, bietet aber in der Mitte zusätzlichen Platz. BMW spricht von einem 4+1-Sitzer und unterstreicht besonders die Alltagsqualitäten des neuen Familienmitglieds. Eine geteilt klappbare Rücksitzlehne, auf Wunsch auch im Verhältnis 40:20:40, sorgt für zusätzliche Flexibilität. Das maximale Kofferraumvolumen beträgt dadurch 1.300 Liter. Der Kofferraumdeckel ist eine weit öffnende Heckklappe. Die Türen sind allesamt rahmenlos ausgeführt und damit absolut elegant.

Zur Markteinführung stehen fünf Turbomotoren zur Wahl. Top-Motorisierung ist der Reihen-Sechszylinder-Benziner im 435i mit 3,0 Liter Hubraum und 306 PS. Die beiden Zweiliter-Vierzylinder-Benziner 428i und 420i leisten 245 PS beziehungsweise 184 PS. Dazu gibt's zwei ebenso kräftige wie sparsame Vierzylinder-Diesel mit 143 oder 184 PS in 418d und 420d, die sich mit einem Normverbrauch von minimal 4,5 bzw. 4,7 l/100 km. Für den jeweils stärksten Benziner ist Allradantrieb erhältlich.

Markteinführung ist in Österreich am 21. Juni 2014 zu Preisen ab 39.150 Euro (418d Gran Coupé), also rund 1.000 bis 2.000 Euro über dem 4er Coupé; im Vergleich zum 3er muss man 4.000 bis 6.000 Euro drauflegen. Das müsste es einem dann wert sein, um den eleganteren 3er zu fahren.

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(Bild: kmm)



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