Die Produktion könnte ab 2016 starten, wenn BMW wie angekündigt sein amerikanisches Werk zum größten des Konzerns ausgebaut hat. Der X7 wird dann den X5/X6 als bisher mächtigstes SUV-Modell ablösen und vollwertige Plätze für bis zu sieben Insassen bieten. In den USA sind Familien-Crossover mit drei Sitzreihen sehr gefragt; die Münchner Variante tritt unter anderem gegen Lexus LX, Cadillac Escalade und Lincoln Navigator an. Auch der deutsche Wettbewerber Mercedes hat mit dem GL ein ähnliches Modell im Programm. Im vergangenen Jahr fand es rund 30.000 US-Käufer.
Bei der Technik wird der X7 die Architektur der kommenden Generation von X5 und X6 nutzen. Auch die Hybrid- und Plug-in-Hybridantriebe der kleineren Geschwister dürften übernommen werden.
Erst kürzlich hatte BMW sein SUV-Angebot mit dem X4, einer Art Coupéversion des Mittelklassemodells X3, ausgebaut. In Spartanburg werden damit künftig X3, X4, X5, X6 und X7 gebaut. Die Kapazität steigt dann auf rund 450.000 Fahrzeuge. Im bislang größten Werk in Dingolfing wurden zuletzt rund 340.000 Autos pro Jahr gebaut.
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