Maßgeschneiderte V8-Aggregate für die nächste Modellgeneration wollen die beiden Vertragspartner für die britischen Sportwagen entwickeln. Der Mercedes-Haustuner kann damit seine Rolle im Hochleistungsbereich unterstreichen. Daimler erhält im Gegenzug analog der Entwicklung der technischen Partnerschaft unentgeltlich bis zu fünf Prozent Anteile an Aston Martin.
Als "Win-win-Situation für beide Unternehmen" bezeichnet Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung von Mercedes-AMG, den Deal. Laut Aston Martin, die in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen feiern, unterstreicht die Partnerschaft die Aussichten auf ein "vielversprechendes zweites Jahrhundert im Sportwagengeschäft".
Die beiden Autobauer wollen künftig auch in anderen Bereichen enger zusammenarbeiten, unter anderem könnten die Briten Elektrik- und Elektronik-Bauteile von der Mercedes-Pkw-Sparte beziehen. Als Nischenhersteller ist Aston Martin auf die Zusammenarbeit angewiesen, um die durch gesetzliche Vorgaben steigenden Kosten bei der Entwicklung neuer Modelle zu reduzieren.
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