Sie kommen aus Afghanistan, Eritrea, Gambia, Nigeria, Pakistan sowie Syrien und sind zwischen 20 und 51 Jahre alt. Die Dauer des Praktikums beträgt 14 Wochen. Daimler arbeitet bei dem Programm mit der Bundesagentur für Arbeit und Jobcentern zusammen. Erfolgreiche Teilnehmer können an andere Unternehmen, Zeitarbeitsfirmen oder in eine Berufsausbildung weitervermittelt werden.
Dieter Zetsches Rede auf der IAA 2015:
Die Praktikanten starten täglich mit der Frühschicht um 6 Uhr. Die Arbeitszeit im praktischen Teil beträgt dreieinhalb Stunden pro Werktag. Dabei sollen in der Achsfertigung und der Logistik erste Grundfertigkeiten für die Arbeit in der Industrieproduktion vermittelt werden. Unter anderem wird gelernt, wie Maschinen bestückt oder Bauteile sortiert und bereitgestellt werden. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Einblicke, wie Roboter-Schweißmaschinen bedient oder andere Maschinen gewartet werden. In den übrigen dreieinhalb Stunden des Arbeitstages lernen die Flüchtlinge in Kleingruppen von je zehn Personen Deutsch und werden beispielsweise bei Bewerbungsschreiben unterstützt.
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