Kommt er davon?

308 km/h im Nissan GT-R: Polizei findet das Online-Video!

Motor
24.06.2011 14:48
Die Mitteilungslust auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken kann für Autofahrer teuer werden. Jüngstes und ziemlich extremes Beispiel ist ein niederländischer Student, der dieses Video ins Internet gestellt hat. Doch möglicherweise kommt er ungestraft davon.
(Bild: kmm)

Mit einem Nissan GT-R, den er sich - wie er sagt - von einem Freund geliehen hatte, gab der 19-Jährige auf einer niederländischen Autobahn Vollgas und beschleunigte den Sportwagen bis auf 308 km/h.

Sein Beifahrer filmte die Fahrt per Videokamera, während der junge Mann am Steuer stolz und etwas aufgeregt auf die Tube drückte. Den Film stellten sie ins Netz, wo ihn natürlich auch die Polizei sehen konnte.

Die Behörden prüfen, ob das Video als Beweisstück taugt. Wenn ja, blüht dem Raser eine saftige Strafe und die Beschlagnahmung des Autos. Doch möglicherweise kommt er ungeschoren davon. Ein Sprecher der Verkehrsbehörde sagte, es sei ein Problem, dass der exakte Ort und die genaue Geschwindigkeit nicht festzustellen sei. Daher wird der Film vor Gericht wohl nicht als Beweismittel zugelassen.

In Deutschland nutzt die Polizei auch jenseits solch extremer Fälle das Internet für die Raserjagd - während sich in Österreich Autofahrer auf Facebook zusammenschließen. Mehr dazu siehe Infobox.

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(Bild: kmm)



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