iFixit-Teardown

Zerlegt: Das steckt in Apples neuem iPhone SE

Elektronik
01.04.2016 11:55

Mit dem iPhone SE hat Apple kürzlich eine kompaktere Alternative zum iPhone 6(S) angekündigt, die Technologie aus dem neuesten iPhone 6S in einem ans iPhone 5S erinnernden kompakteren 4-Zoll-Chassis verspricht. Was genau in Apples neuem Kompakt-iPhone steckt, hat das Reparaturportal iFixit jetzt untersucht - mit teils erstaunlichen Erkenntnissen.

Die Reparaturspezialisten von iFixit haben das iPhone SE in seine Einzelteile zerlegt und ihm eine Bewertung hinsichtlich seiner Reparierbarkeit gegeben. Mit 6 von 10 möglichen Punkten schneidet das iPhone SE dabei etwas schlechter als das iPhone 6S (7 von 10) ab, aber auch deutlich besser als etwa Samsungs neues Flaggschiff Galaxy S7 (3 von 10). Dem Reparatur-Kaiser Fairphone 2 mit zehn von zehn möglichen Punkten bei der Reparierbarkeit unterliegt das neue iPhone klar.

Mix aus iPhone 5S und iPhone 6S
Interessant: Wie iFixit berichtet, stammen manche Teile des iPhone SE offenbar direkt aus dem alten iPhone 5S. Nicht nur das Gehäuse ist weitgehend ident, sondern auch das Display. Das geht so weit, dass die Reparatur-Experten das iPhone-SE-Display problemlos gegen jenes des iPhone 5S tauschen konnten. Das Display des alten Modells funktionierte sofort, das gleiche gilt für Lautsprecher, SIM-Kartenslot und Vibrationsmotor. Dass man in vielen Punkten dem iPhone 5 bzw. 5S treu geblieben ist, zeigt auch ein Vergleichs-Röntgenbild:

Echte Unterschiede zum iPhone 5S findet man, wenn man tiefer ins iPhone SE vordringt und sich die Chip- und Kameraausstattung ansieht. Mit dem A9-Chip und zwei Gigabyte RAM wie im iPhone 6S ist das neue Kompakt-iPhone leistungsmäßig am Niveau seines großen Bruders iPhone 6S. Die Kamera ist zwischen beiden Modellen nicht austauschbar, bietet aber die gleichen Leistungsdaten wie beim größeren Modell.

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