Die "Bottle-Buam" sind in den vergangenen Jahren zu Herren herangereift. Statt Rock 'n' Roll regiert bei ihnen zuhause mittlerweile fröhliches Kindergeschrei. "Wir sind alle Väter geworden, das manifestiert sich in dem neuen Album. Es macht ja auch keinen Sinn, so zu tun, als ob wir noch 16 wären", so Gregory, der letztes Jahr mit einem Dean-Martin-Konzeptalbum auch solo Erfolg hatte.
"Wir sind nicht mehr ganz so plakativ wie früher. Die Songs enthalten kritischere und weisere Zwischentöne, wir sind erwachsener. Aber auch Erwachsene brauchen noch Spaß!" Lesen tut sich die Tracklist aber immer noch mindestens so urig, wie bei den "alten" Platten: "Wo san de Weiber", "Rockstar in Austria", "Der Alkochrist" und "Bottlehead". Und das beste nach der langen Pause ist: Die Songs klingen noch genau so. In diesem Sinne, Prost!
9 von 10 "Bottle-Buam"
Von Franziska Trost und Christoph Andert
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