Nach Problemen mit der Freundin und unter Drogen stahl der 35-Jährige zuerst in Linz einen Wagen und fuhr nach Ottnang. Da ihm der Sprit ausging, beschaffte er sich vor Ort das nächste Auto, fuhr weiter nach Bad Ischl. Dort angekommen, stahl er aus einem Fahrzeug ein Handy. Bei einem weiteren Einbruchsversuch wurde er vom Opfer auf frischer Tat ertappt. Der Linzer sprang daraufhin in seinen Beutewagen aus Ottnang und raste davon.
Mit mehr als 120 Stundenkilometern jagte der drogensüchtige Lenker dann im Ortsgebiet an einer Polizeisperre vorbei, brachte dabei andere Autofahrer sowie Fußgeher, die gerade noch zur Seite springen konnten, in Gefahr. Mehrere Stunden wurde der flüchtige Linzer von vier Polizeiautos und einem Hubschrauber verfolgt.
Erst in Ebensee war dann Schluss, denn der Autodieb hatte die Kupplung des Fluchtwagens ruiniert. Er wollte als Autostopper weiter, geriet jedoch ausgerechnet an einen Polizisten in Zivil, der von der Fahndung wusste. Nach der Einvernahme musste die Polizei den drogensüchtigen Lenker jedoch wieder laufen lassen. „Es ist nichts passiert, und es besteht keine Fluchtgefahr“, heißt es seitens der Staatsanwaltschaft…
Foto: rubra
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