„Den meisten kommt es sicher so vor, als ob der April zu kalt gewesen wäre, aber es gab immer wieder ,Schönwetterinseln´. Die heben dann den Temperaturschnitt sehr schnell, am 10. April gab es zum Beispiel in Weyer 23 Grad“, erklärt Meteorologe Alexander Ohms. Der Temperatur-Tiefpunkt geht an Frankenmarkt: Dort hatte es am 8. April minus sechs Grad.
Nicht wegzuinterpretieren war hingegen der Regen: Allein letzte Woche wurde in Linz und im Zentralraum an zwei Tagen so viel Niederschlag gemessen, wie sonst im ganzen Monat, nämlich 50 Liter pro Quadratmeter. Dadurch liegt der Niederschlag im April 100 Prozent über dem Durchschnitt. Dafür gab es um 30 Prozent weniger Sonnenschein.
Nach einem heutigen eher regnerischen Dienstag verabschiedet sich der April morgen trocken mit bis zu 23 Grad. Der Mai beginnt wärmer, aber unbeständig.
Foto: Gerhard Hütmeyer
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