„Er war allein“, sagen die Zeugen, die diesen Einbrecher in Saarbrücken (D) sahen, wo sich wieder DNA-Spuren der Serien-Killerin fanden. Sie oder er wird als muskulös und etwa 30-jährig beschrieben, dürfte aber älter sein, weil ihr oder sein weiblicher Gen-Code bereits 13 Jahre vorher bei einem Rentnerinnenmord in Idar-Oberstein (D) erstmals aufgetaucht war. Später wurden die gleichen genetischen Fingerabdrücke bei einem erschlagenen Trödler in Freiburg, der erschossenen Polizistin in Heilbronn und drei ermordeten Autohändlern in Heppenheim gefunden. Sowie bei zwölf Einbrüchen in Ansfelden, Bad Ischl, Gallneukirchen, Gampern, Garsten, Linz, Loibichl, Mauthausen, Ried/I., Schlierbach und bei vier Coups in Tirol.
Die Linzer Soko konnte zwar zwei Slowaken, einen Serben und einen Polen als Komplizen ausforschen, ihnen aber keine Aussage zu einer Frau in ihrer Bande entlocken. Nun versuchen deutsche Ermittler, die Frage zu klären, ob die Killerin wie ein Mann aussieht und auftritt - nicht nur in Hosen, sondern auch mit Bart.
Foto: Polizei Saarbrücken
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