Große Investitionen

Mit neuen Radwegen an die Europa-Spitze

Oberösterreich
15.04.2008 19:39
„Mittelfristig soll Oberösterreich das Radland Nummer eins in Europa werden“, hat sich Landesvize Franz Hiesl ein ehrgeiziges Touristiker-Ziel zu eigen gemacht - und lässt dazu von seiner Straßen-Abteilung heuer an der Donau, im Innviertel, Salzkammergut und Mühlviertel weitere sieben Millionen Euro verbauen.

Rund 2100 Kilometer lang ist bisher das oberösterreichische Radwegenetz mit seinen 31 „Hauptrouten“, deren prominenteste der Donauradweg ist. Etwa 230.000 Radler drehen dort „regional“ ihre Runden, 65.000 pro Jahr fahren den ganzen Weg von Passau bis nach Wien.

Ein Teilstück in Saxen wird heuer saniert, in den nächsten Jahren wird ein neuer Abschnitt von Wesenufer zur Schlögener Schlinge gebaut. Die Donaukraftwerke sind ab sofort für Radfahrer freigegeben. Beim „Rad Total“-Sonntag am 20. April zwischen Passau und Wesenufer wird mit der „Bajuwarenrunde“ der erste von fünf Wegen eröffnet, die im Jahresrhythmus dazukommen.

Im Sommer wird der Salzkammergut-Weg fertig. Inn-, Traun-, Ennstal und Römerweg sowie der Mühlviertlerweg in Königswiesen werden heuer ausgebaut.

 

Foto: Markus Wenzel

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