"Abcasherei"

Strafsteuer für Ölmultis gefordert

Oberösterreich
08.04.2008 08:44
Wegen der „Abcasherei“ bei den Autofahrern und Pendlern fordert AK-Vize Helmut Feilmair eine Strafsteuer für die Mineralölkonzerne. Zudem sollte das Kilometergeld auf 42 Cent erhöht werden. Freude wegen der hohen Spritpreise aber bei Tankstellenbesitzern im Innviertel: Sie werden von bayerischen Autofahrern weiter überrannt.

Die OMV jubelte jüngst über einen Rekordgewinn von 1,579 Milliarden. Zigtausende Autofahrer und Pendler können diese Freude nicht teilen. So kritisiert auch der Landesvize des

ÖAAB, Helmut Feilmair, dass der Anstieg des Rohölpreises im „Formel-1-Tempo“ an die Lenker weitergegeben werde, sein Fallen aber mit dem „Tempo einer lahmen Ente“. Er fordert eine Strafsteuer gegen diese Abkassierei und ein höheres Kilometergeld.

Gewinner der extrem hohen Spritpreise sind auch heimische Tankstellen im Grenzraum. „Jeder zweite Kunde ist aus Bayern“, so der Tenor bei Braunauer Tankstellen. „Unsere Preise sind seit Jahren niedriger als in Bayern. Da kommen die Autofahrer gern herüber“, so Karl Wiesbauer von der Jet-Tankstelle.

Foto: Ernst Vitzthum

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