Wie berichtet, waren die beiden drogensüchtigen Bühnentechniker Wolfgang Huber (51) und Christian Janouschek (45) am Abend des 10. März im Urfahraner Hartmayrgut 14 mit mehr als 20 Messerstichen regelrecht hingerichtet worden.
Das Tatmotiv ist unbekannt, aber der Tathergang durch die Spurenlage rekonstruiert: Demnach dürfte Janouschek einen Bekannten in seinen Wohnraum gelassen haben, als Huber im Nebenzimmer auf einer Couch schlief. Der Jüngere saß dann vor seinem Mischpult, als ihm plötzlich von hinten die Kehle durchtrennt wurde. Der Ältere dürfte erwacht sein, nachgeschaut haben und wurde im Vorraum ebenfalls überfallen und niedergestochen. Auch ihm wurde dann von hinten der Hals durchschnitten: Der Zeuge musste sterben!
Nachbarn hörten ein Poltern und sahen dann in etwa dreißig Metern Entfernung den parkenden Pkw-Kombi wegfahren: „Der Lenker könnte eine bedeutende Wahrnehmung gemacht haben“, bitten die Ermittler um Hinweise zum Auto, dessen Marke, Type und Nummer zwar unbekannt sind, seine furnierten Seitenstreifen aber signifikant: 0 59 133/40-33 33.
Foto: "Krone"
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