Schon seit Jahren laufen Polizeibeamte, Einsatzkräfte und auch heimische Politiker gegen den unsinnigen und oft auch gefährlichen Wildwuchs an Lärmschutzwänden im Land ob der Enns Sturm. Zuletzt hatte bekanntlich LH-Vize Franz Hiesl nach dem Massencrash auf der A 1 bei St. Georgen/A. derartige Wände als „Wahnsinnigkeiten der Vergangenheit“ tituliert. Verkehrsteilnehmer würden gefährdet und Helfer ausgesperrt.
Auch Rot-Kreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner meinte kürzlich in Ansfelden bei einer Pressekonferenz der Asfinag über deren künftige Ausbaupläne auf den Autobahnen in Oberösterreich: „Wir haben mit den Lärmschutzwänden keine Freude, denn sie behindern unsere Arbeit.“ Und der Präsident des Zivilschutzverbandes, Anton Hüttmayr, kämpft seit Jahren gegen Barrieren auf den Autobahnen. Er fordert eine rasche Beseitigung dieser Gefahrenstellen zwischen den Fahrstreifen, sonst werde man massiv öffentlichkeitswirksame Mittel ergreifen.
Foto: Chris Koller
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