Akt bei Christie's

Carla Bruni sauer wegen veröffentlichten Aktbilds

Adabei
11.04.2008 08:32
Carla Bruni, seit der Hochzeit mit Präsident Nicolas Sarkozy Frankreichs First Lady, ist stinksauer wegen des Nacktbildes, das von dem Auktionshaus Christie’s in New York versteigert wurde. Britische Medien veröffentlichten - wie weitere Zeitungen weltweit ebenfalls - das Werk des Fotografen Michel Comte, das vor 15 Jahren entstanden war, just an dem Tag Ende März, an dem Sarkozy mit seiner jüngeren Gattin zu einem Staatsbesuch nach Großbritannien reiste. Das ehemalige Model ist wütend, dass Christie’s das Bild zu so einem „unglaublich unpassenden“ Zeitpunkt veröffentlichte – und bezeichnete dies als „verletzend“.

Ein Berater Carla Brunis sagte zur „Sun“: „Carla ist sehr wütend, um nicht zu sagen zutiefst bestürzt, dass eine kommerzielle Organisation sich entschieden hat, das Bild zu einem solchen Zeitpunkt zu veröffentlichen. Sie spuckt Gift und Galle, es ist so unangebracht. Ihre Priorität ist es, sich als eine First Lady zu etablieren, auf die Frankreich stolz sein kann.“

Doch Christie’s stand zur Entscheidung, das Bild zu veröffentlichen. Eine Sprecherin hatte gemeint, das Auktionshaus habe kein Problem damit, das Aktbild einer amtierenden First Lady zu versteigern, kein Sachgebiet würde zensiert. Die aus Italien stammende Sängerin sei "eine der schönsten Frauen der Welt". Außerdem sei das Foto von hohem künstlerischem Wert.

Auf dem Bild des Star-Fotografen Michel Comte ist Bruni unbekleidet in einer Pose zu sehen, die an ein Werk des postimpressionistischen Malers Georges Seurat erinnert. Die 39-Jährige zeigt sich in kindlich-scheuer Pose, mit schamhaft vor dem Schoß gekreuzten Händen.

Bilder (c) Christie's Images Ltd

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(Bild: kmm)



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