Österreicher planlos

Milliarden für die Elektronik – trotz Verwirrung

Elektronik
19.03.2008 14:01
Flachbildfernseher, leistungsstarke HiFi-Anlagen und schicke DVD-Player sind in die österreichischen Wohnzimmer eingezogen. Doch die wenigsten wissen, wie sie die teure Unterhaltungselektronik bedienen sollen. Die Österreicher sind im Besitz von Home-Entertainment-Equipment im Wert von über 4,5 Milliarden Euro - dabei kennt sich bei etwa 30 Prozent der Haushalte nur eine Person mit der Technik aus.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Internet-Marktforschungsunternehmens Lightspeed Research im Auftrag von Logitech durchgeführt hat.

Viele Anwender investieren fünfstellige Beträge in ihre Unterhaltungselektronik, die Mehrheit scheitert jedoch an einfachen Dingen, wie der Wiedergabe einer DVD oder der Aufzeichnung einer TV-Sendung. Der Kern des Problems liegt offensichtlich in den komplexen Technologien und den damit verbundenen zahlreichen Fernbedienungen: 43 Prozent der Haushalte besitzen fünf oder mehr Fernbedienungen, 83 Prozent drei oder mehr. Die Studie zeigt auf, dass sogar in einem von vier Haushalten ein Schummelzettel verwendet wird, der erklärt, wie die einzelnen Geräte im Wohnzimmer bedient werden.

Die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) prognostiziert ein Marktwachstum von über 30 Prozent für lernfähige und programmierbare Fernbedienungen in den größten europäischen Märkten (Frankreich, Deutschland und Großbritannien). "Die Unterhaltungselektronik ist oft teuer und komplex, der Anwender möchte jedoch nur, dass die Geräte funktionieren und leicht zu bedienen sind", sagte Christian Stranzl, Logitech Country Manager Österreich.

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