Teure Lebensmittel

SP fordert in OÖ Schutz gegen Preisexplosion:

Oberösterreich
15.03.2008 16:45
Die Teuerungswelle bei Nahrungsmitteln - plus 8,9 Prozent binnen eines Jahres - wird jetzt auch zum Polit-Thema in Oberösterreich. SP-Klubchef Karl Frais fordert den für Konsumentenschutz zuständigen Landesrat Rudi Anschober (Grüne) zum Handeln auf. Der will beim „Preistreiber Nr. 1, dem Erdöl“ ansetzen.

„Auch Oberösterreich muss jetzt handeln, damit für die Menschen in unserem Land das Leben leistbar bleibt“, sagt Frais.

Der SP-Politiker fordert daher den grünen Landesrat zum Eingreifen auf: „Monatlich sollen die Preise und Preissteigerungen bei den wichtigsten Gütern des täglichen Bedarfs sowie bei Wohnen und Energie erhoben werden, damit die Leute nicht schutzlos abgezockt werden!“

Anschober kontert mit dem Verweis darauf, dass das Land Oberösterreich bei der Preiskontrolle ohnehin schon intensiv mit der AK zusammenarbeite. Er sieht außerdem „in der schrittweisen Verringerung der Abhängigkeit vom Preistreiber Nummer 1, dem Erdöl, die wirksamste Preisbremse“.

Denn der hohe Ölpreis reiße auch die Preise für Lebensmittel, Strom und andere fossile Energieträger mit.

 

Foto: Horst Einöder

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