Das gesunde Mädchen wurde nach einem Abend mit Freundinnen und Cousinen am 18. Februar tot in seinem Bett gefunden. Bei der Obduktion wurde ein Lungenödem festgestellt - Ursache rätselhaft. Die histologischen und toxikologischen Analysen sind zwar noch nicht abgeschlossen, aber der Linzer Gerichtsmediziner Prof. Johann Haberl kann schon einige vermutete Todesursachen ausschließen: Andrea litt nicht an der angeborenen Gefäßkrankheit, die zum frühen Tod ihres Vaters (50) und zweier Onkel mit 42 und 43 Jahren geführt hatte. Die Schwesternschülerin ist auch kein Impfopfer, sondern erlag im Schlaf einem mysteriösen Infekt auf viraler Basis: „Der kann ohne Vorboten dramatisch schnell tödlich sein, ist mit dem plötzlichen Kindestod vergleichbar.“
Foto: Hannes Markovsky
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