Mit Kokain erwischt

Sozialdienst statt Gefängnis für Bobby Brown

Adabei
27.02.2008 15:57
US-Sänger Bobby Brown muss wegen unerlaubten Drogenbesitzes ein Jahr lang Sozialarbeit in den Armenvierteln von Brockton machen. Dafür bleibt ihm eine Gefängnisstrafe erspart. "Mr. Brown wird die Empfehlung des Gerichts annehmen", versicherte seine Sprecherin Stephanie Soriano der Zeitung "Boston Herald".

Bezirksrichter Kevin Creedon befand, der 39-jährige Ex-Mann von Whitney Houston könne sich am besten nützlich machen, wenn er sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Brockton in der Nähe von Boston im US-Bundesstaat Massachusetts betreue. "Das ist etwas, was er ohnedies tun wollte", sagte Browns Sprecherin. Der Dienst werde in den kommenden Monaten beginnen.

Der aus Boston stammende Brown war am 1. Dezember bei einer Polizeikontrolle mit Kokain erwischt worden. Die Polizei hatte für eine Gefängnisstrafe plädiert. Der R&B-Sänger war früher schon wegen Alkohol am Steuer mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.

Von 1992 bis zum vergangenen Jahr war Brown mit Whitney Houston verheiratet. Sein Erfolgsalbum "Don't Be Cruel" verkaufte sich mehr als sieben Millionen Mal.

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(Bild: kmm)



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