„Die Fassade bietet interessante Perspektiven für künstlerische Aktionen“, freut sich Gebäudemanager Harald Jakober. Ursprünglich war für des AEC eine rein weiße Beleuchtung geplant. Der neue Entwurf beinhaltet 1100 Glasfelder modernster Technik, die in verschiedensten Farben variieren und einzeln regelbar sind. Die 5100 Quadratmeter große Glashülle wird ein beeindruckender Blickfang für die Linzer „Skyline“.
Trotzdem braucht die neue Variante weniger Strom als die ursprünglich vorgesehene. „Durch die niedrigeren Energiekosten ist mit einer Ersparnis von 38.000 Euro pro Jahr zu rechnen“, sagt Finanzstadtrat Johann Mayr. Bisher wurde aber noch kein Glas, dafür 9200 Kubikmeter Beton und 730 Tonnen Stahl verarbeitet. Mehr als 80 Arbeiter sind auf der Baustelle tätig. Anfang März wird der Rohbau des begehbaren „Maindecks“ fertig. Dann wird das jetzige AEC einen „Neubau-Zwilling“ in rund sechs Meter Abstand erhalten. Ab Herbst wird das Team sukzessive vom Ausweichquartier in den Neubau übersiedeln.
Foto: Markus Wenzel
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