Flexible Materialien, transparente Elektronik und selbstreinigende Oberflächen zählen zu den Funktionalitäten, die "Morph" in Aussicht stellt. "Alles in 'Morph' basiert auf existierender Technologie", betont Professor Mark Welland, Direktor des Nanoscience Center am Department of Engineering der Universität Cambridge. So seien etwa flexible Displays bereits kommerziell verfügbar. An mehr oder weniger transparenten Elektronik-Elementen, etwa durch Druckverfahren, werde ebenfalls vielerorts bereits gearbeitet.
"Wir wollen mit allem einen Schritt weiter gehen", beschreibt Welland die Eigenheit von "Morph". Obwohl die Technologien keineswegs Science-Fiction seien, könnten dennoch etliche Jahre verstreichen, ehe sie den Massenmarkt erreichen. So sei es etwa noch ein relativ weiter Weg, ehe ein reales Handy aus umfassend transparenten Materialen gefertigt werden könnte, das sich auch wirklich - wie bei "Morph" skizziert (Video siehe Infobox) - relativ beliebig bis hin zum Armband verbiegen lässt.
Nokia spricht davon, dass erste Elemente in etwa sieben Jahren in High-End-Geräten zum Einsatz kommen könnten. (pte)
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