Neues Projekt

¿Strandoffensive¿ bringt auch Linz näher zu Donau

Oberösterreich
22.02.2008 21:26
Am Montag beginnen die Baggerarbeiten für den geplanten Strand an der Donau. Nach der Voestbrücke soll auf einer Länge von 300 Metern Schotter „als ökologische Maßnahme“, wie Via Donau-Bereichsleiter Klaus Dieplinger betont, aufgeschüttet werden. Doch das ist nur der Anfang einer „Strandoffensive“.
„Der bis zu 20 Meter breite Schotterstrand soll dauerhaft bleiben“, verrät Dieplinger. Der die Maßnahme als ökologisch wichtig für „Schotterlaicher“ – Fische, die ihre Eier im Schotter ablegen – bezeichnet. „Diese gehören in der Donau zu den gefährdeten Arten“, so der Bereichsleiter für Oberösterreich, der auch für die Fluss-Strömung kein Problem sieht, „schließlich wird das Material nur aus der Flussmitte ans Ufer umgelagert“.


Völlig offen sind, wie berichtet, die Fragen der Haftung und Infrastruktur, wie etwa Sanitäranlagen. Diese sollen in einem Gespräch mit Planungsstadtrat Klaus Luger Anfang März geklärt werden. Genauso wie die Verwendung für Linz09 – schließlich soll der Strand im Kulturjahr auch bespielt werden. Fix ist, dass diese Schotter-Bank nicht die einzige ist, die in den nächsten Monaten entstehen wird. „Im oberen Donautal bis Ottensheim gibt’s bis zu 30 Bereiche, wo man Strände anlegen kann“, so Dieplinger. Von Linz stromabwärts wird derzeit noch geprüft, wo Aufschüttungen möglich sind.


Foto: Horst Einöder
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