Dumm gelaufen

Autoknacker versuchte Zivilstreife zu plündern

Oberösterreich
22.02.2008 20:59
Dumm gelaufen ist es für einen Autoknacker (20) in seiner Heimat Ansfelden. Der dreiste Dieb wurde von der Polizei erwischt, als er versuchte, sogar eine Zivilstreife zu plündern. Die Pkw-Einbruchserien sind in Oberösterreich im Jahresvergleich um gut zehn Prozent gestiegen – und nur jeder 18. Coup wird geklärt!

Auf dem Parkplatz in Ansfelden hatte sich ein 20-jähriger Arbeitsloser nach offenen Autos umgeschaut, und auch die Tür eines Zivil-Streifenwagens geöffnet. Doch darin saßen zwei Beamte, die den Verdächtigen schon beobachtet hatten. „Was ist denn jetzt los?“,  fragte der 20-Jährige, als er plötzlich Handschellen angelegt bekam. Bei ihm wurden gestohlene Kameras, Radios sowie vier Gramm Heroin sichergestellt. Alleine im heurigen Jänner wurden landesweit 165 Autos geknackt, aber nur neun der Fälle gelöst.

Teuer kann so ein Einbruch besonders für nicht versicherte Autobesitzer werden. Diese können nur darauf hoffen, dass der Dieb gefasst und der Schaden ersetzt wird. Bei Teil- und Vollkaskoversicherung sind auch Einbrüche abgedeckt, sofern Wertgegenstände wie Handy oder Laptop nicht einladend offen im Auto sichtbar sind, denn das wäre grobe Fahrlässigkeit.

Symbolbild: Andi Schiel

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