Sicher ist vorerst nur, dass heuer mit dem Ausbau des elf Kilometer langen A 8-Abschnitts Pichl - Meggenhofen begonnen wird, die Gesamtkosten für die Generalsanierung der A 8 werden 126 Millionen Euro betragen. 2016 soll die alte Autobahn wie neu sein. Der erste Abschnitt bekommt zwar leisere Beläge und 2 Kilometer Lärmschutzwände, doch für die lärmgeplagten Anrainer in Weibern bedeutet das trotzdem eine Wartefrist bis 2011.
LH-Vize Franz Hiesl fordert deshalb von der Asfinag eine Section Control: „Außerdem können in der Bauphase die Autos ohnedies nicht so schnell fahren…“
LH-Vize Erich Haider hält von der Section Control dagegen nichts: „Laut den Asfinag-Messungen fahren die Pkw auf der A 8 durchschnittlich nur 119 km/h, die Lkw aber 88 km/h. Die Section Control-Messung hat einen Spielraum, unter dem die Lkw bleiben würden.“ Er fordert deshalb eine Einhausung wie bei der Welser Westspange: „Bei Wels fahren 17.000 Autos, auf der S 10 im Mühlviertel sind Einhausungen für 12.000 Autos pro Tag geplant. Auf der A 8 fahren jetzt schon täglich 33.000 Fahrzeuge, davon 9000 Lkw.“
Foto: Chris Koller
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