Die Software beruht auf einem Algorithmus, der aus gewöhnlichen 2D-Aufnahmen Tiefeninformationen ermittelt und versucht, die Entfernung einzelner Bildteile zueinander zu errechnen. Das Ergebnis ist ein dreidimensionales Modell der Aufnahme, dass Nutzer - wie im Video oben zu sehen – mit Hilfe der Pfeiltasten "durchwandern" können.
Wer sich kostenlos auf der Website des "Make3D"-Projekts (siehe Infobox) registriert, kann dies auch selbst erproben und eigene Bilder - bevorzugt Landschaften - hochladen. Aufgrund des großen Interesses und der eher begrenzten technischen Ressourcen kann es allerdings ein Weilchen dauern, bis das Bild als fertiges 3D-Modell zurückkommt.
Die Wartezeit kann man sich unterdessen in der Galerie mit dreidimensionalen Rundgängen in anderen Aufnahmen versüßen. Getreu dem Web-2.0-Gedanken können die Shockwave-Animationen auch bewertet, kommentiert und in andere Websites eingebunden werden.
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