Schockierend

Ex-Nanny: “So mies ist Katie Price als Mutter!”

Adabei
04.02.2008 17:13
Mit teilweise schockierenden Aussagen über ihre frühere Arbeitgeberin Katie Price sorgt das Kindermädchen Becky Gauld derzeit in Großbritannien für Aufregung. Der „News of the World“ erzählte die 25-Jährige, wie das Ex-Boxenluder seine Kinder behandelte. Katie sei nämlich alles andere als die perfekte Mama, die sie im Fernsehen rüberzubringen versuche. Ihre Anschuldigung untermauerte Becky gleich mit ein paar Geschichten aus ihrer Zeit bei dem Model.

So habe Katie ihrem übergewichtigen Sohn Harvey, der unter einer Störung der Schilddrüsenfunktion leidet, erlaubt, 20 Chicken Nuggets auf einmal zu essen, obwohl ihr von Ärzten gesagt worden sei, dass er sterben könnte, wenn er nicht strikt nach einem Diätplan ernährt werde. Katie sei dies egal gewesen, sie habe immer wieder gesagt, dass er ohnehin kein Gemüse essen würde.

Außerdem sei Katie von Mitarbeitern des Sozialamtes befragt worden, nachdem der teilweise blinde (er kann lediglich hell von dunkel unterscheiden) und an einer leichten Form von Autismus leidende Fünfjährige, der aus einer Beziehung Katies mit dem Fußballer Dwight Yorke stammt, sich im heißen Badewasser verbrannt habe. Der zu dieser Zeit unbeaufsichtigte Kleine (Becky habe Katies Ehemann Peter Andre gebeten, kurz auf Harvey aufzupassen, sie habe schnell etwas einkaufen müssen) habe sich das kochend heiße Wasser selbst in die Badewanne eingelassen und sei hineingestiegen. Die Verletzungen seien so schlimm gewesen, dass Harvey eine Woche lang im Krankenhaus bleiben musste. Die meiste Zeit sei aber Becky an Harveys Bett gesessen, Katie und Peter seien zwei ganze Tage lang überhaupt nicht in der Klinik erschienen.

SMS um vier Uhr früh
In den 18 Monaten, in denen sie bei der Familie gewesen sei, habe sie nur viermal gesehen, wie Katie oder Peter die Kleinen ins Bett gebracht hätten, erzählte Becky. Nicht einmal an Katies freien Tagen hätte sie sich selbst um die Buben gekümmert, nicht einmal Spielen sei drin gewesen.

Kopfschütteln hätte bei Becky auch hervorgerufen, als Katie ihr einmal um vier Uhr früh eine SMS geschickt habe, dass der heute zweijährige Junior schreie. Becky habe von ihrer Wohnung, die am Grundstück der Familie liegt, zur Villa gehen müssen, weil Katie es nicht geschafft habe, aus dem Bett zu klettern und nach nebenan zu schlurfen, um ihren Sohn zu beruhigen.

„Als sie vergangenes Jahr von Grattan zur Promi-Mutter des Jahres gekürt wurde, habe ich laut loslachen müssen“, so Becky, die zuvor drei Jahre lang bei einer Bankerfamilie gearbeitet hatte. Von Katie und Peter habe sie sich übrigens im Streit getrennt: Die 25-Jährige wurde im Rahmen der TV-Show „The Baby Diaries“ über das Promi-Paar vor den Augen von Millionen Fernsehzusehern entlassen, weil sie sich erlaubte, Urlaub zu nehmen (in den eineinhalb Jahren hatte sie lediglich drei Wochenenden frei gehabt). Becky reichte beim Arbeitsgericht Klage gegen ein und gewann.

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(Bild: kmm)



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