¿Todesstrecke¿

Wallern fordert Entschärfung der B 134

Oberösterreich
31.01.2008 19:09
Sein junges Leben verlor Daniel Riedler (20) aus St. Marienkirchen einige Tage nach einem Verkehrsunfall in Wallern. Er war mit dem Auto auf der B 134 gegen eine private Lärmschutzwand gekracht, bei der häufig Unfälle passieren. Wären die Bedenken der Anrainer erhört worden, würde der Bursch vielleicht noch leben.

Eine lange Liste von Unfällen haben die Anrainer des gefährlichen Abschnitts der B 134 bei Breitwiesen in Wallern parat, es krache alle paar Monate: „Die Straße ist dort zu eng, zwei Lkw haben kaum nebeneinander Platz, dabei fahren wahnsinnig viele vorbei“, erklärt Anrainer Erich Mayr. Vor seinem Haus steht deshalb eine Lärmschutzwand. Gegen die Daniel Riedler (20) aus St. Marienkirchen nach einem Überholvorgang prallte. Wenige Tage später starb der aufgeweckte Bursch, der zuletzt im Welser Club „Grande Dame“ gekellnert hatte.

„Entschärft werden könnte das Straßenstück durch den Lückenschluss eines Geh- und Radweges entlang der Strecke. Dann hätten die Fahrzeuge mehr Abstand zu den Häusern, würden nicht mehr so oft hineinfahren“, stellt sich auch der neue Bürgermeister von Wallern, Franz Kieslinger, hinter seine Gemeindebürger. Die fordern seit Jahren Maßnahmen, auf ihre Anfrage hieß es aber vom Land: zu teuer…!

 

Foto: Markus Wenzel

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